Über uns

Team
Bereits seit über 30 Jahren gibt es den Bamberger Arbeitskreis Psychiatrie Patientenbetreuung e.V. . Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der keine Mitgliedsbeiträge erhebt. Heute umfasst unsere Gruppe ca. 15 ehrenamtlich engagierte Helfer und Helferinnen.
Vorstand
Seit Februar 2019 besteht unser Vorstand aus Leonie Jost, Nadja Röttger und Ruth Althammer.

Geschichte
Am 02.06.1981 fand die Gründungsversammlung des Arbeitskreises
Psychiatrie – Patientenclub e. V. statt. Die Idee dazu entstand
schon im Jahr 1979 von ehemaligen Patient*innen, die sich beim
Wiedereinstieg in den Alltag gegenseitig Hilfestellung geben wollten.
1981 eröffnete der Arbeitskreis einen Treff in Form eines Ladens in
der Siechenstraße 52. Leider scheiterte die sehr gut angenommene
Begegnungsstätte an der Finanzierung. Nach zwei Jahren musste der
Laden wieder aufgegeben werden. Wer die damaligen Verhältnisse in
der Psychiatrie kennt (große Säle, keine Intimsphäre,
kaum Therapie, überwiegend Ruhigstellung durch Medikamente), wird
die Notwendigkeit einer solch engagierten Laiengruppe erahnen. Die
Mitglieder des Arbeitskreises erreichten mit Unterstützung der
Klinikleitung und des Personals, dass Aktivitäten wie Singen,
Basteln, Spielenachmittage, Hallenbadbesuche und persönliche
Gespräche angeboten wurden. Da fast zeitgleich der Sozialdienst
Katholischer Frauen eine Anlaufstelle für psychisch Kranke in der
Luitpoldstraße eröffnete (Oase), war die Nachsorge für
Klinikentlassene gewährleistet. Unser Arbeitskreis sah nun seine
Aufgabe darin, den Klinikaufenthalt der Patient*innen
abwechslungsreicher und angenehmer zu gestalten. Seit November 1988
wurde aus dem Patientenclub durch Namensänderung der AK Psychiatrie
Patientenbetreuung e. V., auch einzelne Punkte der Satzung änderten
sich zu diesem Zeitpunkt.
Seit 1988 haben die in der Klinik selber angebotenen Programme immer
weiter zugenommen, sodass wir das Freizeitangebot durch einen
wöchentlichen Besuchsdienst, der die Patient*innenen zu einem
Spaziergang und Kaffee und Kuchen in der Villa Remeis einlädt, und
durch Sommerausflüge und Weihnachtsfeiern erweitert. Heute sind wir
eine kleine Gruppe von Studierenden und Berufstätigen, die sich
einmal im Monat in der Katholischen Hochschulgemeinde treffen, um dort
das Programm zu besprechen. Wir wissen, dass diese Idee vor Jahrzehnten
auch heute noch aktuell ist und stets sehr positiv aufgenommen wird.